Unsere Ballungsräume und industriellen Zentren tragen weltweit maßgeblich zum Klimawandel bei. Wenn wir in klimatisierten Gebäuden leben, Produkte herstellen oder mobil sind, werden sehr große Energiemengen benötigt. Hierbei gelangen unzählige Tonnen Kohlendioxid, Methan und sonstige Treibhausgase in die Atmosphäre.
Smart Cities treiben die Dekarbonisierung
Der Energiehunger menschlicher Siedlungsgebiete ist enorm. Über zwei Drittel aller Emissionen setzen Megacities, Metropolen, mittlere und kleinere Städte frei. Damit fällt unseren Städten und Regionen eine herausragende Bedeutung bei der Einhaltung der Pariser Klimaziele zu. Wollen wir den Kampf gegen den Klimawandel noch gewinnen, müssen zuallererst unsere Ballungsräume und Industrieansiedlungen den Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid spürbar senken.
Unsere Städte und Regionen müssen demnach eine treibende Rolle bei der Transformation des Zusammenlebens in Richtung des Idealbildes einer nachhaltig dekarbonisierten Urbanität übernehmen. Damit geschieht Dekarbonisierung nie um ihrer selbst willen. Vielmehr verfolgt sie den klimapolitisch erstrebenswerten Zielzustand einer möglichst emissionsfreien Gesellschaft.
Die entscheidende Frage ist an dieser Stelle allerdings, wie nachhaltige Ballungsräume aussehen müssten. Was macht diese Metropolen, Städte und Regionen von morgen aus? Wie müssen menschliche Siedlungsräume geschaffen sein, damit sie für ihre Bewohner lebenswert sind und das Klima gleichzeitig nicht belasten?
Diese und weitere Fragen möchten wir in unserem Workshop behandeln. Machen Sie mit!